Ausstellungsplakat "Johannes Lebek. Illustrationen zu Märchen und eigenen Geschichten"
Ausstellungseröffnung am 11. September 2011 um 15 Uhr
Kunst- und Museumspädagogisches Zentrum "Johannes Lebek" im Torhaus
Das Motiv des Plakates ist ein Holzschnitt von Johannes Lebek aus dem Jahr 1937 "Gulliver" (121 x 161), für die Zeitschrift "Nimm und lies", Neumünster, Christopherusverlag). Er wurde auch für die Einladungskarte verwendet.
Den Eröffnungsvortrag hielt Kunsthistoriker Rainer Behrends aus Leipzig, die musikalische Umrahmung übernahm Peter Lebek, Domorganist und Neffe des Künstlers.
Holzstiche und -schnitte zu Märchen und autobiografischen Texten oder auch zu Geschichten, die Lebek selbst geschrieben hat, wurden präsentiert.
Viele der oft als Handpressendruck erschienenen Bücher waren in Vitrinen zu sehen. Als Leihgabe wurden von Lebek´s Enkel Stefan Wegner handgeschriebene Tagebücher aus der Zeit der Kriegsgefangenschaft übergeben. Die Entwürfe für seine „Häuser der Kindheit“ machte Lebek als P.W.- Prisoner of War, Kriegsgefangener.
Das Blockbuch „Elisabethchen“: Ein Märchen von Lebek erdacht und in Holz geschnitten, gedruckt und gebunden an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe und auch das Märchen- „Die Springsteine“ - von Lebek gedichtet und mehrfach illustriert, wurden u.a. ausführlich präsentiert.
Kinderholzschnitte zu den Springsteinen machte die 4. Klasse der Grundschule am Schwanenteich im März und April des selben Jahres . Die Arbeiten der Schüler waren gemeinsam mit Lebek´s Illustrationen zu sehen.
Standort: Lebek-Zentrum