Das Paar ungetragene Fußballschuhe von Zeha hat eine abgerundete Spitze. Das Obermaterial ist schwarzes, glattes, gedecktes Boxcalf. Die charakteristischen seitlichen zwei Doppelstreifen, hier weiß, die zwei hinteren gerade ausgestanzt, die zwei vorderen mit ausgestanzten Wellenlinien, sind etwas diagonal zueinander aufgesteppt. Die weit ausgeschnittene Ristschnürung ist mit einer zweiteiligen aufgesteppten Ösenauflage verstärkt. Sie geht bis zur Sohle in eine Vorderkappe über. Die weißen Baumwollschnürsenkel werden durch sieben ausgestanzte Ösenpaarlöcher in der Schnürleiste geführt, fixiert durch einen Einschnitt in der Zunge. Auf der Zunge klebt goldfarben auf Weiß ein sich, auf dem rechten Schuh ablösendes Label „GERMINA Sporett“. Innen gibt es keine, wie üblich, Zeha-Nummer. Das Etikett auf der Laufsohle vermerkt die „Art. 522/2878“. Über der schwarzen Ferse wurde eine weiße, hohe Hinterkappe angebracht. Sie geht am Einstieg in eine Polsterung über. Der ebenfalls gepolsterte Einstieg ist schwarz eingefasst vom schwarzen Innenfutter, mit dem nur der hintere Schaft ausgekleidet wurde, ein breiter, weißer Knöchelschutz umschließt den Einstieg. Der vordere, beigefarbene Schaft ist ungefüttert. Die gegossene, glatte, fast transparente, geklebte Laufsohle aus Kunststoff ohne Logo hat sechs rote, angeschraubte Stollen. Die Laufsohle wurde mit zehn Messingnägeln genagelt. Produzent war der VEB Spezialsportschuhe Hohenleuben, die ehemalige Thüringer Sportschuhfabrik „Zeha“ (Carl Häßner).