Auf dem Gemälde ist das Ilsetal mit der Klosterkirche Drübeck und dem Ilsenburger Schloss dargestellt. Hier wurde ein Kunstgriff verwandt, denn in der Realität liegen beide Gebäude weiter auseinander. Die Gebäude sind in die Harzer Landschaft eingebettet, im Hintergrund ist der Brocken zu sehen, im Mittelgrund der markante Ilsestein, der ein eisernes Kreuz trägt. Der Maler, der namentlich nicht bekannt ist, verwendete dunkle Farben, die miteinander harmonieren und keine starken Kontraste bilden. Darüber hinaus hat das Bild eine stille Leuchtkraft.