Die Eisenzange war Teil des Vorlegebestecks und wurde zum Aufnehmen von Kleingebäck oder Zuckerwürfeln genutzt. Vermutlich stammt sie aus dem Kaufhaus Pötzsch, einem ehemaligen Geschäftshaus in der Bitterfelder Mühlstraße. Es wurde 1815 durch Gotthold Eduard Pötzsch gegründet. Später wurde es durch Gustav Eduard Pötzsch übernommen, aber weiter unter dem Namen Gotthold Eduard Pötzsch geführt. Seit 1912 befindet sich die Gebäck- bzw. Zuckerzange in der Museumssammlung.
Die Griffe der Zange bilden zwei Pfauen.