1904 stellte die AEG die erste Mignon vor, die zur Gruppe der Zeiger-Schreibmaschinen gehört. Bei dieser tastaturlosen Maschine wird ein Buchstabenfeld mittels eines Zeigers abgefahren der die Bewegung auf einen Typenzylinder überträgt. Der Typenzylinder schlug dann nach Tastendruck auf die Walze. Die Mignon war den üblichen Büromaschinen unterlegen, jedoch in der Anschaffung so günstig, dass sie für viele Kunden sehr attraktiv war. Die Mignon wurde bis 1936 in ca. 360.000 Exemplaren produziert. Ihr Konstrukteur war Dr. Friedrich von Hefner-Alteneck, Berlin.