Die Grafschaft Barby war 1660 an den Herzog August gefallen. Dieser vererbte sie 1680 an seinen Sohn Heinrich (1657-1728), der es als selbstständige reichsfreie Grafschaft führte. Nach dem Tod von Heinrichs Sohn Georg Albert starb die Linie Sachsen-Weißenfels-Barby aus und das Gebiet fiel an Sachsen-Weißenfels zurück. Der Ankauf wurde mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalts getätigt.