Dorothea Milde hat sich in Quedlinburg vielfach mit der Stadtarchitektur auseinandergesetzt, Kircheninterieurs waren hingegen selten. Hier zeigt sie den barocken Hochaltar aus der Blasiikirche, einen 1723 geweihten Kanzelaltar, in den auch die Orgel integriert ist. Der Druck nach der Federzeichnung ist in zwei Exemplaren erhalten (s. Objektgruppe). In ihrem Tagebuch von 1919 ist diese Abbildung auf den 7.6.1919 datiert.
Handschriftlich bezeichnet: "Altar in der Blasiikirche. Dorothea Milde."
Kein Monogramm.