Erstmals wird Meineweh in einer beglaubigten Urkunde 1171 erwähnt. Ein gewisser Tudo de Mineme wohnte einer Schenkung des Naumburger Bischofs Udo II. als Zeuge bei. Er war ein freier Adliger, der seinem Landesherren Dienste leisten musste, da er über eigenen Grundbesitz verfügte. In Meineweh besaß er den Siedelhof. Der alte Adelssitz hat wahrscheinlich dem Schutz der alten Handelsstraßen gedient, die sich bei Meineweh kreuzten. Eine dieser Straßen war die Verbindung Naumburg-Zeitz.
Eng mit der Geschichte des Ortes verbunden ist die Familie von Bünau, die zum Naumburger Uradel gehört. Sie besaßen das Rittergut bis 1704.