Gamelbert kam aus einem edlen Geschlecht und war Grundherr in Michaelsbuch. Mitte des 8. Jahrhunderts erwarb er auf dem gegenüberliegenden Donauufer zwischen Mariaposching und Deggendorf vom Bayernherzog Tassilo III. ein Waldstück, für das er eine Steuer namens Medema zu zahlen hatte, aus der sich dann der Name Metten für diesen Ort und das Kloster ableitete. Der erste Abt des Klosters war sein Patenkind Utto, der von seiner Einsiedelei aus (dem heutigen Uttobrunn) den Bau des Klosters leitete.
Die Radierung zeigt den Heiligen im Gebet in einer kleinen Kapelle in ländlicher Umgebung.