Der Sangerhäuser Friseur Otto Ochlich (1888-1978) widmete sich als Maler vorangig Porträts, Landschaften und religiösen Sujets. Er schuf mehrere Porträts, die Menschen aus den 1960er Jahren zeigen. Neben verschiedenen Angehörigen Ochlichs zeigen die Bilder auch nicht zuzuordnende Personen. Manche dieser Porträts sind mit den Vornamen der Abgebildeten betitelt. Dies gilt für die Arztfrau nicht. Als Attribut trägt sie eine Rose in der linken Hand. Der Hintergrund ist neutral und changiert in gedeckten Farben.