Porträt von Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff. Der in Reideburg bei Halle geborene Staatsmann wird hier als Brustbild nach links gezeigt. Sein Blick geht links am Betrachter vorbei. Er trägt eine kurze Perücke und einfache Kleidung. Das Bildnis ist rund gefasst. Es wurde an einer Oese mit einer Schleife befestigt. Außerdem ziert ein Lorbeerkranz das Bildnis. Darunter erscheint die Beschriftung auf einer Tafel mit dem Namen des Dargestellten. Diese wird von einem Wappen unterbrochen. Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff erhielt das Adelsprädikat durch seine Vorfahren. Er war in den Diensten des Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau tätig. Nach seinem Tod 1747 wurde er Kammerdirektor des Sohnes von Leopold I., Leopold II. Maximilian. 1762 trat er in den Staatsdienst für Friedrich II. von Preußen ein und wurde Wirklich Geheimer Oberfinanz-, Kriegs- und Domänenrat. Das Blatt ist nicht signiert. Die Österreichische Nationalbibliothek in Wien besitzt zwei Exemplare des vorliegenden Blattes. In der Stiftung Händel-Haus gibt es eine Variante (BS-III 537), zu der die Vorlage bekannt ist. Es handelt sich um ein Gemälde von 1775 von dem polnisch-deutschen Hofmaler Christoph Friedrich Reinhold Lisiewski (1725-1794). Beschriftung: FRANZ BALTHASAR SCHOENBERG VON BRENCKENHOFF. Wasserzeichen: vorhanden, rechter Blattrand: Fragment.
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