Der freundliche sächsische Adlige ist auch im Bild nur mit seinem Gegenstück, Agnese Christiane Freifrau von Hohenthal, komplett. So macht der Zeigefinger Sinn.
"Der Sohn des Leipziger Kaufmannes und Stadtrates Peter Hohmann (1663-1732), der 1717 mit dem Prädikat von Hohenthal geadelt wurde, erhielt 1733 zusammen mit seinen Brüdern die Bestätigung des freiherrlichen Adelsstandes. Damit sicherten sich die Hohenthals ihre Zugehörigkeit zum sächsischen Adel und übernahmen leitende Funktionen im landesherrlichen Verwaltungsdienst. Georg Wilhelm von Hohenthal war kursächsischer Landkammerrat. Er erbte von seinem Vater das Gut Hohenprießnitz und erwarb das Gut Pristäblich hinzu. Er heiratete Agnesa Christine von Carlowitz (1711-1756)."
Begleitheft zur Ausstellung "Teure Köpfe". Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky - Hofmaler in Anhalt und Mecklenburg, im Schloss Mosigkau vom 29.08. - 31.10.2010.