Es handelt sich hier um einen Kupferstich aus der Abhandlung "Die Paruckenmacherkunst, oder, von dem Barbieren, Haarverschneiden, der Verfertigung der Manns- und Weibsparucken, dem Handel mit alten Parucken und der Baderey" von François-Alexandre-Pierre de Garsault. Ursprünglich auf Französisch verfasst, entstammt diese Tafel einer deutschen Übersetzung. Der Sammelband, in dem sie neben anderen, vormals eigenständigen Abhandlungen zu verschiedenen Bereichen des Handwerks erschien, wurde von Daniel Gottfried Schreber 1769 herausgegeben. Er bildet den achten Band der Reihe "Schauplatz der Künste und Handwerke, oder vollständige Beschreibung derselben, verfertiget oder gebilliget von denen Herren der Academie der Wissenschaften zu Paris". Die ersten vier Bände wurden von Johann Heinrich Gottlob von Justi übersetzt und herausgegeben.