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Person/InstitutionMoritz Steinla (1791-1858)x
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Porträt Johann Karl August Musäus (1735-1787)

Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 515]
Porträt Johann Karl August Musäus (1735-1787) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Porträt von Johann Karl August Musaeus. Der deutsche Schriftsteller wird hier als Brustbild nach rechts gezeigt. Sein freundlicher Blick ist auf den Betrachter gerichtet. Er trägt eine kurze Perücke und einfache Kleidung. Das Bildnis ist rechteckig gerahmt.
Johann Karl August Musaeus hat an der Universität von Jena zunächst Theologie, dann Philologie studiert. Danach ging er als Pagenhofmeister nach Weimar, wo er u.a. an der "Allgemeinen deutschen Bibliothek" mitarbeitete. Von der Herzogin Sachsen-Weimar-Eisenachs, Anna Amalia, wurde er zum Professor für klassische Sprache und Geschichte am Weimarer Wilhelm-Ernst-Gymnasium ernannt. Viel Zeit widmete er freundschaftlichen Empfängen in seinem Sommerhäuschen mit Garten, wo er u.a. Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland zu Besuch hatte.
Der in Dresden als Reproduktionsstecher tätige Moritz Steinla (1791-1858) hat das vorliegende Blatt als Stahlstich ausgeführt. Die Vorlage nahm er von einem Bildnis des deutschen Malers Johann Ernst Heinsius (1740- ). Das Bildnis wurde häufiger gestochen. Weitere Exemplare des Blattes befinden sich im Gleimhaus in Halberstadt, in der Staatsbibliothek zu Berlin und in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Die Stiftung Händel-Haus besitzt eine weitere Variante des vorliegenden Blattes: BS-III 614.

Signatur: Heinsius gem. M. Steinla gest.

Beschriftung: J.C. MUSAEUS.

Material/Technik

Stahlstich

Maße

H: 24,8 cm; B: 20,5 cm (Blattmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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