Dieser Stoßzahn eines eiszeitlichen Mammuts stammt aus den Gipssteinbrüchen westlich von Westeregeln, wo um 1820 bei Erdarbeiten Knochen von Mammut und Wollnashorn gefunden und in der Westeregelner Schule ausgestellt wurden. Mit Gründung des Egelner Museum wurden die Funde dorthin übergeben.
Die Fundstelle wurde um 1875 von Prof. Dr. Nehring wissenschaftlich untersucht, wobei in den dort vorhandenen Eiskeilen Tier- und Pflanzenreste geborgen werden konnten. Zerschlagene und angekohlte Tierknochen und Steinwerkzeugen belegten die Gleichzeitigkeit von Menschen und Großsäugern bereits im Eiszeitalter.