Blick auf das älteste Kurbad des Harzes vom Klippenweg, der oberhalb des Selketales zwischen Mägdesprung und Alexisbad zahlreiche malerische Ausblicke ermöglicht. Nach Errichtung einer gusseisernen Verlobungsurne wurde dieser Punkt auf dem Habichtsstein Mitte des 19. Jahrhunderts der beliebteste Aussichtspunkt auf Alexisbad und löste dabei die Schönsicht über der Kapelle ab.
Der Stahlstich stammt aus einem Buch, wie die Rißkante am oberen Rand zeigt. Er ist li. u. "L. Rohbock del.t" (=delineavit=hat gezeichnet), re.u. "Joh. Poppel sculp.t" (= sculpsit= hat gestochen) bezeichnet. Mitte unten ist der Ort angegeben: "Alexisbad im Selkethal." Er ist identisch mit Inv. Gr 001002, aber technisch aufwendiger gefertigt.
aus: Original-Ansichten der vornehmsten Städte in Deutschland, ihre wichtigsten Dome, Kirchen und sonstigen Baudenkmale alter und neuer Zeit, Darmstadt 1854.