Das Wohnhaus an der Ecke Rahnestraße/Braustraße wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut. Der markante Giebel mit sich unregelmäßig überschneidenden Kielbögen ist heute getreppt. Links im Hintergrund erscheint die Silhouette des Rathausturmes.
Die Braustraße war früher eine richtige Straße, die Häuser der dem Michaeliskirchhof zu wurden später zur Straßenverbreiterung abgebrochen. Den Namen trägt die Straße nach dem dort (ehemaligen) gelegenen bürgerlichen Brauhaus. Die Braubürger hatten sich zur Braukommune zusammengeschlossen und betrieben hier das obere Brauhaus. Die Räume lagen in der Weberschen Tischlerei, das Eisertsche Restaurant war der ehemalige Brauereiausschank.