Der unverzierte Zweihenkeltopf gehört zu den lokalen Keramikformen des Elb-Havel-Gebietes. Er ist durch seine beiden Bandhenkel charakterisiert, die am Rand ansetzen und bis zur Schulter reichen. Das Gefäß besitzt einen Standboden. Es wurde zusammengesetzt und an wenigen Stellen ergänzt. Der Randabschluss ist abgestrichen. Zu dem als Urne verwendeten Gefäß gehören zwei Bronze-Schmuckgegenstände: ein unverzierter dünner Armring und eine Rollenkopfnadel.
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