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Spulrad

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Ländliche und städtische Kultur / Haus- und Hofwirtschaft [V 5291-I]
Spulrad (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Spulrad aus Holz: Auf einem vierbeinigen Bock liegt das Schwungrad. Es hat acht Speichen und einen Nut. Es wird direkt über eine eiserne Handkurbel bewegt. Damit wird eine zweite Achse angetrieben, auf die die Garnspule aufgesteckt war. Benutzt wurden Spulräder um das fertige Garn auf Spulen zu wickeln, die z. B. in das Weberschiffchen gelegt wurden. Dies erreichte man, indem man mit der Hand den Faden von der Spindel oder der Haspel abwickelte und auf der Spule gleichmäßig hin- und hergleiten ließ. Es ist anzunehmen, dass diese leichte Arbeit oft von Kindern ausgeführt wurde.

Material/Technik

Holz

Maße

B: 60,0 cm, L: 120 cm; H: 86 cm

Literatur

  • Eduard Schoneweg (1923): Das Leinengewerbe in der Grafschaft Ravensberg. Ein Beitrag zur niederdeutschen Volks- und Altertumskunde. Bielefeld
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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