Beschworen wird der Geist Friedrichs II, der in seiner typischen Gestalt erschienen ist. Die Anwesenden - ein in einem Zauberkreis Kreis mit Flasche und Räuchergefäß stehender Herr sowie drei weitere - bedienen sich auffälliger Redegesten der Hände. Der erläuternde Text erörtert die Frage der Existenz von Geistern und Außerirdischen sowie der Möglichkeit, auf sie Einfluss zu nehmen, und verspottet die inszenierten Geisterbeschwörungen der Zeit als Humbug.
Wormsbächer 1988 macht darauf aufmerksam, dass auch am preußischen Hof Séancen abgehalten wurden, denn der Thronfolger Friedrich Wilhelm (II.) hing den Rosenkreuzern an. In seiner Zeit als Kronprinz dürfte man jedoch kaum den Geist des Alten Fritz zitiert haben, denn damals lebte dieser ja noch.