Das querformatige Blatt gibt zwischen den Silhouetten dunkler Bäume im Vordergrund den Blick frei auf ein loderndes Feuer, das dem Titel nach ein Sonnwendfeuer ist. Die Flammen des Feuers werden anscheinend von einem starken Wind nach links geweht. Das Feuer erhellt den Abendhimmel, so dass der Himmel und die gesamte Umgebung (Lichtung oder Waldrand) in einem mittleren Graublau erscheinen. Die Szene ist menschenleer. Eine zweite Darstellung dieses Themas bei Inv.-Nr. NLMx Dg 107, dort auch weitere Informationen. Es ist anzunehmen, dass beide Blätter in einem engen Zeitverhältnis zueinander stehen.
Auch als farbige Feldpostkarte im Verlag Erich Matthes, Leipzig, erschienen. Außerdem als Titelvignette der "Deutschen Roman-Zeitung" (Jg. 59, Heft 39, 1922) abgebildet.
Handschriftlich bezeichnet: "Sonnenwende - Dorothea Milde"
Kein Monogramm.