Das Gefäß besteht aus hart gebrannter grauer Irdenware. Es besitzt einen verdickten, ausbiegenden Randabschluss und einen runden Boden. Den oberen Gefäßkörper zieren mehrere Gurtfurchen, ein typisches Merkmal spätmittelalterlicher Gefäße.
Kugeltöpfe dienten als Kochtöpfe. Ein Deckel verhinderte in der Regel, dass Asche und Ruß von der offenen Herdstelle an die Speisen gelangte.