Der Schlittknochen mit quadratischem Loch an den Enden kam 1985 als Geschenk zum Geschichtsverein Sangerhausen. Der Katalog des Geschichtsvereins enthielt unter der Nr. VI 27 folgende Bemerkung: "Der eine Teil eines sog. Kahnstuhles (Kinderschlitten). Gefunden in Artern 2/3 m tief in der Erde bei einer Kelleranlage 1895. Solche Knochen wurden noch vor 50 Jahren bei Herzberg in Löben gebraucht als Schlittknochen."
Weit verbreitet ist die Auffassung, der Begriff des Gerichtes "Eisbein" leite sich von solchen, zum Schlittschuh fahren genutzten Knochen ab.