Der unverzierte Doppelkonus ist nur an wenigen Stellen ergänzt, sonst vollständig erhalten. Der aus dem Lausitzer Formenkreis übernommene Gefäßtyp war während der gesamten Spätbronzezeit im Elb-Havel-Gebiet vertreten. Seine Form blieb einheitlich: charakteristisch sind das konische Unterteil, ein scharfer Umbruch und das konische Oberteil. In der Jüngstbronzezeit verliert der Umbruch seinen scharfen Knick und das Oberteil erhält eine geschwungene Gestalt. Zudem tritt der Gefäßtyp häufig ohne eine Musterung auf. Sie wurde 1907 zusammen mit der Schale (Nr. 371b) auf dem Gräberfeld Dunkelforth gefunden.
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