Ein Riese erbeutet einen Zwerg, doch verspricht, ihm einen letzten Wunsch zu gewähren, bevor er ihn frisst. Darauf wünscht der Zwerg, verschont zu werden. Der Riese will ihn dennoch fressen und äußert gleichgültig "der fürchtet keine Götter, der keines Menschen schont." Er fühle sich also nicht an ein Versprechen gebunden.
Ein Bauer stellt für seine Söhne einen guten Lehrer ein und bezahlt diesen außergewöhnlich reichlich mit der Begründung, es sei besser, sein Geld für die Erziehung seiner Kinder auszugeben, als dass diese es später lasterhaft verschwendeten. Zum Schutz des Bauern vor den Adeligen, die die Lehrer ihrer Kinder karg entlohnten, soll dessen Name nicht verraten werden.
Beschriftung: "Der Informator; Riese und Zwerg Text: Der Informator. / L'instituteur. // Der Riese und der Zwerg. / Le geant & Nain.