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Hallore Leichenträger, Halle an der Saale

Kulturhistorisches Museum Magdeburg Textilsammlung [Pu 120]
Hallore Leichenträger (Kulturhistorisches Museum Magdeburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Magdeburg / Charlen Christoph (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zu den Privilegien der Salzarbeiter in Halle zählt seit Jahrhunderten das Grabgeleit. Neben dem schwarzen Kittel (Mantel) und der schwarzen samtenen Kniebundhose trägt der Leichenträger eine
Weste mit 18 Silberknöpfen. Zwar zählt die Weste der Puppe nur 10 Knöpfe, doch diese haben die typische Gravur und Kugelform mit dem Salzkristall-Dorn. Die Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle existiert heute als Brauchtumsverein. Ihre Mitglieder heißen Halloren.

Material/Technik

Holzgliederpuppe mit geschnitztem, farbig gefasstem Gesicht, Mohairperücke, Kleidung: Wolle, Baumwolle, Seide, Samt, Tüll, Ripsband, Textil-, Metall- und Hornknöpfe, Lackschuhe mit Metallschnallen

Maße

H: 56 cm

Literatur

  • Köster, Gabriele und Ullrich, Sabine (Hg.) (2023): Alwines Puppen Kostümgeschichte en miniature. Die Sammlung der Mode- und Trachtenpuppen des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. Magdeburg, Seite 54f.
Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Magdeburg

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg wurde 1906 als Kaiser-Friedrich-Museum der Stadt Magdeburg, Museum für Kunst und Kunstgewerbe eröffnet. Es...

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