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Christkindleins Haus

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Brauchtum [MSN-V 382 H]
Christkindleins Haus (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Mandy Wignanek (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

1920 illustrierte Dora Baum (1881–1949) für den Verlag Reichhold & Lang München das „Christkindleins Haus“, der erste Kalender mit Türen bzw. Fenstern, die man öffnen konnte. Zu sehen ist die gelbliche Fassade eines Hauses mit verschneitem barockem Giebel unter dunklem Sternenhimmel. Verschieden große Fenster sind mit grünen Fensterläden verschlossen und darüber mit einer roten Zahl versehen. Bei diesem Kalender handelt es sich um einen Nikolaus-Kalender, d. h. er setzt statt zum 1. Dezember erst zum 6. Dezember ein. Es gibt also statt 24 Türchen nur 18 Fensterchen sowie ein großes Türchen für den Weihnachtstag. Hinter den Läden befinden sich kleine Bilder mit Engeln, die vor dem Fest mit allerhand Vorbereitungen beschäftigt sind, dem Nikolaus und natürlich dem Christkind. Der Verleger Gerhard Lang (1881–1974) vom oben erwähnten Verlag ist übrigens auch Erfinder des mit Schokolade gefüllten Kalenders.
Unser Münchner Adventskalender war 1928 das Geschenk an einen kleinen Jochen, wie auf der Rückseite mit Bleistift notiert wurde. Der Besitzer hat sein Stück zusätzlich noch individualisiert, denn die Hintergründe der einzelnen Bildchen sind mit glitzernder Farbe ausgemalt. Seit 1959 ist er Teil der Sammlung vom Museum Schloss Neuenburg.
(Text: MW)

Material/Technik

Papier, Farbdruck, bemalt, dicke Pappe, geklebt, rosa Schleifenband

Maße

H 24 cm, B 16,7 cm

Wurde genutzt Wurde genutzt
1928
Illustriert Illustriert
1920
Baum, Dora
1919 1930
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Im Jahre 1935 wurde unter Leitung des Freyburgers und ehemaligen Marineoffiziers Otto Krauschwitz in einigen Räumen des Schlosses Neuenburg ein...

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