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Hainbuche am Abhang, von Elise Crola, nach 1840

Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Handzeichnungen [Hz 000597]
Hainbuche am Abhang, von Elise Crola, nach 1840 (Schloß Wernigerode GmbH RR-F)
Herkunft/Rechte: Schloß Wernigerode GmbH / Scan: Hartmut Sommerschuh, 2022 (RR-F)
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Beschreibung

Dargestellt ist auf dieser kleinen, später beschnittenen und alt auf Karton geklebten Studie eine Hainbuche am Abhang. Am unteren Bildrand hat der Hang eine Abbruchkante. Im Hintergrund in der Ferne ist ein weiterer freistehender Laubbaum angedeutet. Die Hainbuche ist auf ihrer linken Seite voll gewachsen, auf ihrer rechten durch etwas durch ursprünglich Hinderliches, nicht ausgeformt gewachsen. Das hat die Künstlerin sehr genau beobachtet und rasch festgehalten.

Das graue Zeichenblatt ist li. u. etwas bemüht und sorgfältig, daher wohl auch nicht eigenhändig, bezeichnet "E. C.". Aufgrund der schönen Qualität der Zeichnung ist aber an dieser Zuschreibung festzuhalten. Elise Crola, geb. Fränkel, verehelichte Weyher, war eine Berliner Zeichnerin, die in zweiter Ehe 1840 den Maler Georg Heinrich Crola heiratete und mit diesem bald darauf nach Ilsenburg zog. Ilsenburg wurde ein Malerort und gewann unter dem Einfluss des Künstlerpaares künstlerische Ausstrahlung, sie prägten das geistig-kulturelle Leben der Stadt bis zu ihrem Tode 1878 und 1879. Auch wohltätig war Elise Crola tätig. Ihr künstlerisches Talent war herausragend, kein geringerer als Wilhelm Schadow hatte in Berlin den Eltern die künstlerische Ausbildung ihrer Tochter geraten. Ihr verstreutes, aber durchaus umfangreiches zeichnerisches Werk bedarf der wissenschaftlichen Aufarbeitung.

Mit der Schenkung der Sammlung Bürger gelangte die Zeichnung an die Schloß Wernigerode GmbH.

Material/Technik

Bleistift auf grauem Tonpapier

Maße

13,2 x 10,4 cm

Schloß Wernigerode GmbH

Objekt aus: Schloß Wernigerode GmbH

Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

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