Dieses sehr kleinformatige Ölgemälde mit dem Selbstportrait von Hans-Joachim Bober ist in Schwarz-Weiß-Tönen gemalt. Nur Kopf und Halsansatz sind in Frontalansicht abgebildet. Mit pastosen Farbstrichen ist das Gesicht des Künstlers fast reliefartig aus dem dunklen Hintergrund herausgearbeitet. Die markanten Gesichtszüge sind stark betont, der konzentrierte Blick bannt den Betrachter aus tiefsitzenden dunklen Augenhöhlen.
Dieses Selbstbildnis entstand 1985 und hat trotz der geringen Abmessungen eine monumentale Wirkung.