1911 gab Friedrich Michael Schiele im Verlag Gebauer Schwetschke vier Kasperl-Bilder-Bücher heraus. Die Titel lauteten "Der hohle Zahn", Freund Hein", "Der Schatz" und "Der Höllenkasten". Die Texte stammten von Beate Bonus, die Illustrationen schuf der Schweizer Architekt, Maler, Zeichner und Grafiker Carlo Böcklin. Der Text wurde in der fetten deutschen Schrift des bekannten Schriftkünstlers Rudolf Koch gesetzt. Auf dem Schutzumschlag fand sich eine Bauanleitung für ein Kasperltheater, die dazugehörigen Handpuppen gehörten ebenfalls zum Verlagsprogramm. In den ersten zwanzig Jahren nach ihrem Erscheinen erfreuten sich die Bücher großer Beliebtheit und erlebten einige Nachauflagen.