Bronzehort mit einem Gefäßfragment, zwei Schleifenringen aus Bronze, einer Kreuzbalkenfibel aus Bronze, drei Bronzeknöpfen, einer Bronzescheibe (verschollen), 22 durchlochten Bronzekegeln, zahlreichen Fragmenten von zwei Spiralröllchen und zwei weiteren Bronzefragmenten.
Die "Neue Leipziger Zeitung" berichtet am 25. September 1938, dass bei Tiefbauarbeiten "am Keßlerturm [...] in geringer Tiefe wertvolle Funde aus der Bronzezeit gemacht [wurden], [...] die durch die Aufmerksamkeit des Mauermeisters Buchmann unbeschädigt geborgen werden konnten [...] und dem Bernburger Museum als wertvolle Bereicherung zugeführt [wurden]."
Die Gestaltung insbesondere der Fibel datiert die Bronzegegenstände in die späte Bronzezeit (Ende 1. Jahrtausend v. Chr.).