Trachtenhaube in Tellermützenform, der Teller aus weißem Baumwollschuss auf weißer Seidenkette mit eingewebten Silberstreifen und goldgelber Seide. Darauf reiche Stickereien aus Goldfäden, Pailetten und geprägten Silberplättchen (teilweise abgebrochen) in Blüten- und Blattformen, die Krempe mit rotem Seidenstoff eingefasst, darauf gleichfalls ornamentale Stickereien aus Golddraht und -plättchen, innen hellbrauner Leinenstoff, hinten am Nacken Kordelzug mit seitlichen Bändern (abgeschnitten). Vermutlich in Westfalen um 1850 angefertigt, laut handschriftlichem Etikett am 12.2.2004 in Saarbrücken erworben (ehem. Sammlung Ralf Schmitt, Trier).