Malerische Biedermeier-Ansicht des bei Lützen aufgestellten Gedenksteines für den im Dreißigjährigen Krieg in der Schlacht bei Lützen 1632 gefallenen Schwedenkönig Gustav II. Adolf. Der Stein, ein Granitfindling, der so genannte Schwedenstein, der an die Stelle gesetzt wurde, wo der Leichnam des Königs gefunden worden war, ist umgeben von einer Bank und Informationstafel sowie Bäumen, die kreisförmig um ihn herum angepflanzt sind. Die Szenerie zeigt eine Kutsche, die entlang der Landstraße Richtung der Stadt Lützen fährt, dessen Kirch- und Rathausturm im Hintergrund zu erkennen sind. Die Radierung wurde 1829 angefertigt. Der Originaltitel lautet: "Denkstein Gustav Adolfs bei Lützen 1829".