Imposante Tannen ragen an einem leicht schrägen Berghang empor und füllen nahezu den gesamten Bildraum. Ihre Spitzen reichen weit über den oberen Bildrand hinaus und lassen den klaren blauen Himmel erkennen. Zwischen den Stämmen blickt man in den tiefdunklen Wald, der zu der sonnenbeschienenen Lichtung mit ihren frischgrünen Grasmatten einen starken Kontrast bildet. Auf einem der Felsbrocken im Vordergrund ist das Bild rechts unten signiert und datiert und nennt den norwegischen Ort Fagernes. Bei dem Maler handelt es sich um Themistocles von Eckenbrecher, der seine Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Oswald Achenbach genoss. Das Bild entstand wohl auf einer seiner zahlreichen Reisen nach Norwegen.
Die Rückseite trägt eine genauere Bezeichnung des Motivs und eine Widmung an seine Tochter.