Das Gefäß besitzt einen scharf abgesetzten Kegelhals mit ausbiegendem Rand. Der abgebrochene Bandhenkel saß am Hals-Bauch-Umbruch. Der Standboden setzt sich von der Wandung ab. Verzierungen in Form von zwei umlaufenden Reihen von Punkteinstichen mit dazwischenliegenden unregelmäßigen, dünnen Ritzlinien finden sich auf dem Umbruch. Die Kegelhalsterrine ist an mehreren Stellen gesprungen und wurde geklebt; der Hals ist unvollständig. Bei dem Muster handelt es sich um eine charakteristische Verzierung des Aurither Stils. Punkteinstiche kommen meist in Verbindung mit geritzten Verzierungsmustern vor. Sie sind ab der ausgehenden Jungbronzezeit und vor allem in der Jüngstbronzezeit verbreitet (Rücker 2007, 78-79). Das Muster der Kegelhalsterrine stellt die einfachste und häufigste Variante dar.
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