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Ilsenburg: Schloss, 1883 (aus Duncker "Schlösser") mit Beiblatt

Schloß Wernigerode GmbH Sammlung der Druckgraphik [Gr 001331]
Ilsenburg: Kloster (aus Duncker) Titel abgleichen mit 001191 (Schloß Wernigerode GmbH RR-F)
Herkunft/Rechte: Schloß Wernigerode GmbH / Foto: Iris Berndt, 2023 (RR-F)
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Beschreibung

Der 1861-1863 in neoromanischen Formen errichtete Schlossbau war erst wenige Jahre alt, als diese Ansicht entstand. Bauherr war Botho Graf zu Stolberg-Wernigerode (1805-1881), der als erster Vorsitzender des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde großes Interesse an historischen Bauformen hatte und hier in Ilsenburg auch seine letzten Lebensjahre verbrachte. Carl Frühling, der Architekt auch von Schloß Wernigerode, hatte die Bauleitung des Baues; Architekt war der braunschweigische Eisenbahnbaumeister Ebeling.

Die Darstellung ist beschnitten und auf einem bedruckten Karton aufgeklebt, dieser ist bezeichnet li. u. der Umrahmungslinie "Nach ein. photogr. Aufn. ausgef. v. Th. Albert. Druck b. Winckelmann & Söhne.", re. u. Verlag von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler in Berlin". Die Ansicht stammt aus: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss- und Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text von 1857 bis 1883 erschien und in 16 Bänden und 320 Lieferungen erfolgte.
Über der Darstellung findet sich die politische Zugehörigkeit verzeichnet, klar, weil es sich um ein Unternehmen, das mehrere preußische Provinzen und Mecklenburg ebenso wie Sachsen, insgesamt 960 druckgraphische Ansichten umfasste: Li. o. "Provinz Sachsen.", re. o. "Kreis Wernigerode.", Mi. o. "Regierungs-Bezirk Magdeburg." (Band 16, 1883)Mit beiblatt, auch mit

Auf dem Beiblatt ist die Baugeschichte nachzulsen, der Verleger hat hierfür auf die Zuarbeit der Schlossbesitzer zurückgegriffen, insofern sind auch die Texte als Geschichtsquelle von hohem Wert. Ein Exemplar in weniger schönem Zustand ohne dieses Beiblatt befindet sich ebenfalls in der Sammlung der Schloß Wernigerode GmbH.

Material/Technik

Farblithographie von drei Platten, aufgeklebtes Blatt auf Typendruck, makelloser Zustand

Maße

Höhe 28,1 cm, Breite 36,8 cm (mit dem vollen Rand)

Literatur

  • Peter Bode, Claudia Grahmann, Uwe Lagatz und Rainer Schulze (2017): Der Harz. Faszinierende Landschaft in der Grafik von 1830 bis 1870. Wernigerode, Abb. S. 109

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Objekt aus: Schloß Wernigerode GmbH

Der vollständige Name lautet: "Schloß Wernigerode. Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts". Das Schloß Wernigerode kann auf...

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