Metallbaukästen waren in der DDR auch unter dem Begriff „Stabilbaukasten“ bekannt. Der Sonneberger Metallbaukasten „Standard“ mit diversen Metallbauteilen im 10mm-Raster aus Aluminium und einem Vorlagenheft mit 25 Modellen ist wahrscheinlich nicht mehr ganz vollständig. Typisch für Anleitungen bei DDR-Baukästen war das Bestreben nach Förderung der kindlichen Kreativität. So wurde bei den Vorlagebögen auf Detaildarstellungen bewusst verzichtet. Es sollte Anregung zum selbständigen Denken geben. Der Baukasten wurde ursprünglich im VEB Metallwarenfabrik Sonneberg entwickelt und produziert, bevor die Firma 1955 vom VEB „Injecta“ Steinach übernommen wurde. Der Name "Sonneberg" blieb erhalten.
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