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Porträt Andreas Ottomar Goelicke (1671-1744)

Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 673]
Porträt Andreas Ottomar Goelicke (1671-1744) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Porträt Andreas Ottomar Goelicke. Der deutsche Mediziner wird hier als Brustbild nach links dargestellt. Sein Blick geht links am Betrachter vorbei. Er trägt eine lange, gelockte Perücke, dazu eine saumverzierte Jacke mit Jabot und einem Umhang über seiner rechten Schulter, der den Rest seiner Kleidung verdeckt. Das Bildnis ist oval gefasst und ruht auf einem erhöhten Sockel mit Unteransicht und einem Schild mit seinem Namen und seiner Tätigkeit.
Über Andreas Ottomar Goelicke ist nicht viel bekannt. Sein Studium absolvierte er in Halle und in Frankfurt (Oder). An beiden Universitäten war er als Professor tätig, zusätzlich auch in Duisburg. Vorher war er Respondent in Zerbst.
Das Blatt ist beschnitten, doch die Stecher-Signatur ist erhalten. Es handelt sich hier um den Berliner Kupferstecher Georg Paul Busch (-1756), der das Blatt als Kupferstich ausgeführt hat. Die Vorlage ist nicht bekannt. Die Sammlungen, die ein Exemplar des Blattes besitzen, darunter die Universitätsbibliothek Leipzig und die Staatsbibliothek zu Berlin, weisen das Blatt als Titelbild einer Publikation des Dargestellten, "Introductio in Historiam litterariam Anatomes (...)", aus.

Signatur: Busch sc. Berl.

Beschriftung: ANDREAS OTTOMAR GOELICKE Med: D. ejusdemq[ue] in Viadrina Regia P. P. Ord. nec non Phys. Provinc.

Material/Technik

Kupferstich auf Papier

Maße

H: 17,8 cm; B: 12,2 cm (Blattmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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