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Person/InstitutionLeopold Matthieu (1750-1778)x
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Porträt Konrad Arnold Schmid

GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtsammlung Freundschaftstempel [A 039]
Porträt Konrad Arnold Schmid (von Leopold Matthieu [wahrsch.]) (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Gleimhaus Halberstadt / Ulrich Schrader (CC BY-NC-SA)
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Description

Konrad Arnold Schmid (1716-1789) studierte in Kiel, Göttingen und Leipzig Theologie und Philologie. Er gehörte in Leipzig zum Kreis der Herausgeber der "Bremer Beiträge", wurde 1746 als Rektor an die Johannisschule in Lüneburg gerufen und 1769 als Professor der Theologie und römischen Literatur ans Collegium Carolinum in Braunschweig. Dort traf er auf seine Leipziger Freunde Gärtner, Ebert und Zachariae. Er unterstützte Lessing in Wolfenbüttel bei dessen literaturgeschichtlichen Arbeiten. Selbst schrieb Schmid neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten auch Gedichte, und wirkte als Übersetzer und Herausgeber antiker Autoren.
Ein Kupferstich nach dem Original erschien als Frontispiz zum 73. Band der "Allgemeinen deutschen Bibliothek" (1787). Danach war Schmid ca. 50 -55 Jahre alt. Das Original könnte demnach um 1770 entstanden sein. Das Bild im Freundschaftstempel ist recht flach und läßt das aus dem Stich sprechende Alter nicht erkennen. Da zwischen Kopie und Stich Einzelheiten in der Kleidung übereinstimmen, vermuten Becker und Wappler (1965), dass Calau eine schlechte Kopie nach dem z. Z. nicht nachweisbaren Original von Matthieu lieferte.
verso: Schmid. / wegen seiner [irrtüml. f. seines] Silens*) aus dem Virgil, / gemald mit Oel und Wachs, v. Calau / zu Braunschweig / 1770 [unleserlich] August

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

50 x 41,7 cm (mit Rahmen 53,4 x 44,8 cm)

Literature

  • Becker, Carl (1911): Der Freundschaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt. Halberstadt, 073
  • Becker, Carl (1963): Die Bildnisse im Gleimhaus. Halberstadt, 039
  • Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt, 072
  • Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt, 029
  • Körte, Wilhelm ([1810/20]): Inventarium der zum Canonicus-Gleimschen-Nachlaße gehörigen Bücher und Handschriften, Kupferstiche und Gemälde. Angefertigt durch Dr. Wilhelm Körte, damit darnach ein wißenschaftlich geordnetes Verzeichniß demnächst angefertigt werden könne. [Halberstadt], IV.106
  • Nachlassinventar (1803): Inventarium des Nachlasses des am 18ten Februar 1803 zu Halberstadt verstorbenen Canonicus und Dom-Secretair Johann Wilhelm Ludwig Gleim, ... Halberstadt, XX.028.69
  • Niemann, Ludwig Ferdinand (1824): Die Stadt Halberstadt und die Umgebung derselben. Halberstadt, 091
  • Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 166
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

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Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

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