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Johann Gottfried Matthes (1740-)

„Mathes“ wird in der Zeitschrift als Johann Gottfried Matthes (geb. 1740) als „Naturheiler“ oder „Quacksalber“ bezeichnet. Dem Zeitschriftenartikel zufolge war er ein in der Linienstraße in Berlin ansässiger Wollarbeiter, der als Arzt praktizierte. „Er braucht geheime Kräuter der Natur, und Religionsübungen … der Wundermann hat ferner eine Essenz, die er verkauft, und wovon er sagt, dass im ganzen Jahr nur eine Stunde sei, die er betrachtet und sich derselben mit dieser Arznei versorgen muss. .. Beim Befuehlen des Pulses, den er die Lebenslinie nennt, murmelt er Verschiedenes, und seufzt, und sagt dann: dass er sich von Gott Beistand Weisheit und erbittet ... das er sich uebrigens seine Wunder bezahlen liess, kann man sich leicht denken ... wie gesagt, nur die Geschichte von zwei seiner Kranken ist hier zur Sprache gekommen ...". Einer der beiden Fälle, beide tödlich, war der Mann mit Wassersucht, der auf dem vorliegenden Kupferstich zu sehen ist. Wegen ärztlicher Behandlung dieser Kranken wurde Matthes am 9. Oktober 1784 vom Oberkollegium Medicum zu zwei Monaten Zuchthaus verurteilt." (https://wellcomecollection.org/works/wr66hvvy, 18.10.2022)

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Der Wunder Doctor Mathes (Mode-Thorheiten 8)
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Wurde abgebildet (Akteur) Johann Gottfried Matthes (1740-)

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