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Emil Gremler (1886-1915)

Geboren am 19.02.1886 in Wolmirstedt, getauft am 29. April 1886; Religion: evangelisch (Taufe am 29.04.1886 in Wolmirstedt, Konfirmation am 29.04.1901 in Magdeburg).
Eltern: Vater: Hermann Udo Gremler (04.01.1849 - ?), Kaufmann aus Quedlinburg; Mutter: Bertha Emilia Gremler (01.03.1852 - ?), geborene Ehreke aus Wolmirstedt.
Bruder Kurt Gremler. (11.09.1887-04.02.1964)
Familie verzieht von Wolmirstedt nach Brandenburg an der Havel (Große Gartenstraße 10 I). Emil Gremler rettet dort am 05.04.1914 einen kleinen Jungen, der in Havel zu ertrinken droht. Dafür erhält er die Rettungsmedaille.
Beruflicher Werdegang (soweit bekannt):
01.10.1904 bis 01.04.1905 Ausbildung/Lehre im Kolonialwarenladen von Wilhelm Stegmann, Breiteweg Nr. 14 in Magdeburg Neustadt.
01.04.1905 bis 31.12.1905 Handlungsgehilfe bei Max Schmidt in der Magdeburger General-Agentur der Allgemeinen Renten-, Capital- und Lebensversicherung-Bank der Teutonia in Leipzig.
01.10.1905 bis 31.03.1906 Verkäufer im Kolonialwarenladen von Theordor Nabert, Hamsterstraße 5 in Stassfurt.
01.04.1906 bis 01.10.1907 Verkäufer im Kolonialwarenladen von Wilhelm Stegmann, Breiteweg Nr. 14 in Magdeburg Neustadt.
01.10.1907 bis 31.03.1908 Verkäufer im Kolonialwarenhandlung von Albin Rehm, Regierungsstraße 23, Magdeburg.
01.08.1908 bis 31.12.1908 Verkäufer in der Kolonialwarenhandlung von Friedrich Leonhardt, Altes Fischerufer 31, Magdeburg.
01.07.1909 bis 01.10.1910 Verkäufer im Kolonialwarenladen J. F. Könneke in Wolmirstedt
10.10.1910 bis 01.10.1911 Volontär bei der Genthiner Kleinbahn-Aktiengesellschaft
01.10.1911 bis 31.12.1912 Verkäufer im Gemischtwarenladen von Paul Zimmermann in Wittenberg.
01.10.1912 bis 30.09.1913 Verkäufer im Kolonialwarengeschäft von Emil Ehlert in Salzwedel.

Emil Gremler dient ab März 1915 als Landsturmmann in der 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 46, II. Batallion der 119. Division [5. Koporalschaft]. Kurz nach dem 14. Juli 1915 wird Emil Gremler so schwer verletzt, dass er kurz darauf stirbt. In den Akten gilt er als vermisst. In der offiziellen Sterbeurkunde des Standesamtes Jastrow, wird der 20.07.1915 als Todesdatum genannt.
Im Sommer 1915 verzieht die Familie nach Jastrow, Provinz Westpreußen. Sein Vater Udo und sein Bruder Kurt sind dort im A. v. Ostenschen Waisen-Institut der Stadt tätig. Nach dem Krieg verzieht die Familie nach Quedlinburg.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Bild Brandenburg, in RettungsankerformPorträts der Familie Gremler, gerahmtGedenkblatt für den Landsturmmann Emil Gremler, 6. Kompagnie Reserve-Infanterie-Medaillenhülle für die Rettungsmedaille von Emil GremlerGrabstätte des gefallenen Soldaten Emil GremlerGedicht von Udo Gremler an seinen im 1. Weltkrieg gefallenen Sohn Emil Gremler
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Wurde genutzt Emil Gremler (1886-1915)
[Person-Körperschaft-Bezug] Jesus Christus

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