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Familie Sulzer

Schweizer Ratsgeschlecht

Der Name S. deutet auf die Herkunft aus dem nordöstlich von Winterthur gelegenen Dorf Sulz hin. Bereits im 13. Jh. gab es ein kyburg. Dienstmannengeschlecht, das sich „von Sulz“ oder „Sulzer“ nannte. Im 14. Jh. taucht in Kyburg ein Bürgergeschlecht S. auf, und um das Jahr 1400 gibt es ein Bauerngeschlecht dieses Namens in Hettlingen. Ob diese drei Familien und die Winterthurer S. ursprünglich zu ein und derselben Sippe gehörten, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Jedoch gelangten bereits im 14. Jh. mehrere Mitglieder der kyburg. Familie in Winterthur zu einigem Einfluß. Sie ließen sich einbürgern und stellten mit Heinrich 1358/59 ein Ratsmitglied. 1409 wird im Winterthurer Ratsprotokoll ein Eberli (auch Eberhardus) als Mitglied im Rat der 40 genannt. Dieser wird auch im Jahrzeitenbuch der Stadtkirche|als Stifter einer Jahrzeit erwähnt und hier als Sohn eines Heinrich und einer Ursula bezeichnet. Seine Nachkommen lassen sich allerdings nicht zweifelsfrei in eine Abfolge bringen. Seit dem 16. Jh. läßt sich die Familie in zehn große Linien unterteilen, wobei zwei als Hauptlinien gelten. Stammväter dieser Hauptlinien sind der Bäcker Rudolf († 1547/ 48), der 1505–47 dem Großen Rat angehörte, und der Metzger Hans († 1552/53), der 1519 in den Großen Rat und 1546 in den Kleinen Rat gewählt wurde. (https://www.deutsche-biographie.de/sfz129812.html, 10.09.2022)

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Porträt einer Frau von Brentano aus Winterthur
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Besessen Familie Sulzer
Wurde abgebildet (Akteur) Frau von Brentano (1740-)

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