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Allianz für Deutschland

"Die Allianz für Deutschland wurde am 5. Februar 1990 mit Unterstützung der bundesdeutschen Unionsparteien und in Anwesenheit von Bundeskanzler Helmut Kohl in Berlin gegründet. Sie war ein Wahlkampfbündnis der DDR-Parteien CDU, DSU und DA für die Volkskammerwahl vom 18. März 1990. Innerhalb des Bündnisses stellten die Partner je eigene Kandidaten und blieben politisch selbständig. Gemeinsamkeit gab es in den politischen Überzeugungen und Wertorientierungen, die mit denen von CDU und CSU in der Bundesrepublik übereinstimmten, insbesondere in der entschiedenen Abkehr vom Sozialismus. Auf der Grundlage eines konservativ-liberalen, christlichen Menschenbildes strebte das Bündnis die Soziale Marktwirtschaft, die Wiederherstellung der Länder in der DDR und die rasche Herstellung der deutschen Einheit an; als Vorstufe dazu sollte eine Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion dienen. Unmittelbares Ziel war die Bündelung der nichtsozialistischen Kräfte der politischen Mitte, um durch einen hohen Wahlerfolg eine Mehrheit für die Regierungsbildung in der DDR zu erreichen. Den westlichen Unionsparteien schien dies nur möglich, wenn man die ehemalige Blockpartei CDU mit neuen, unbelasteten Kräften zusammenband." (Quelle: Konrad-Adenauer-Stifung, https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/allianz-fuer-deutschland-cdu-dsu-da-; letzter Aufruf 02.09.2022)

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