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Daniel Sudermann (1550-1631)

Daniel Sudermann, latinisiert Suavius, (* 25. Februar 1550 in Lüttich; † um 1631 in Straßburg) war ein deutscher Schriftsteller und Textdichter von Kirchenliedern sowie ein Vertreter des mystischen Spiritualismus.

Sudermann wurde 1550 als Sohn des Goldschmieds und Malers Lambert Sudermann geboren. Obwohl katholisch getauft besuchte er ab 1558 in Aachen eine calvinistische Schule. Im Rahmen von Reisen in zahlreiche deutsche Städte führte ihn sein Vater in Adelskreise ein. Nach dem Tod des Vaters 1564 wirkte Daniel als Hofmeister und Erzieher an Adelshöfen in Straßburg, Köln, Düsseldorf, Regensburg sowie in den Niederlanden. Ab 1580 stand Sudermann in kirchlichen Diensten in Lüttich. Dort wurde er erstmals mit der spiritualistischen Lehre des Kaspar Schwenckfeld bekannt, die den Gegensatz zwischen Leib und Seele, Welt und Gott sowie die Bedeutung Christi für dessen Überbrückung betont.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Klag und Bettlied/ Der Armen/ durch vielfaltige/ grausame/ schaedliche Krieg/ du
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Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Verfasst Daniel Sudermann (1550-1631)
Herausgegeben / Druckplatte hergestellt Jacob van der Heyden (1573-1645)

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