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Mende Mechanik Plastik

"Seit 1923 besteht die Marke Mende in Familientradition. Damals als Hersteller von Rundfunkgeräten in Dresden. Schon zu dieser Zeit wurden die Radiogehäuse aus Kunststoff gefertigt. Die Marke “Radio Mende” entwickelte sich nach 1947 zur Marke „Nordmende“ in Bremen.

1948 erfolgte eine Neugründung als Schraubendreherei durch Willfried Mende. Auf Grund der Kenntnisse über Kunststoffe und deren Verarbeitung begann man 1953 mit der ersten Kunststoffpresse und der Verarbeitung von Duroplasten.

1959 kam es zur Aufnahme staatlicher Beteiligung. Von nun trat die Firma als Willfried Mende KG am Markt auf . Dadurch konnte vorerst die weitere Existenz als Privatbetrieb in der DDR gesichert werden.

Entwicklung und Bau von Bausätzen für Selbstbau von Reisesupern.

1971 zur Leipziger Messe als Mende Mechanik Plastik, Hosenmühle Post Klingenberg (bei Dresden) mit Selbstbau-Reisesuper für MW und KW.

1972 erfolgte dann die Zwangsverstaatlichung des Betriebes, in dem zu diesem Zeitpunkt 200 Mitarbeiter beschäftigt waren. Der Betrieb wurde unter dem Namen VEB Technoplast Obercunnersdorf weitergeführt.

1990 beschloss die Familie, die Möglichkeit der Reprivatisierung des Unternehmens zu nutzen. Unter der Leitung von Lothar Mende konnte sich die Firma in den turbulenten Nachwendejahren als Lieferant in verschiedenen Wirtschaftszweigen etablieren.

2013 wird das Unternehmen nunmehr in der dritten Generation durch Andreas Mende geführt." (https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?company_id=5676, 13.09.2022)


"Mechanik-Plastik Willfried Mende KG stellte auch Bausätze für Schiff und Dampfer sowie andere Spielzeuge her." (https://www.ddr-spielzeugmuseum-aschersleben.de/mechanik-plastik-mende.html, 13.09.2022)

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Kinderspiel "Mäuschen gib acht!"
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