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Stiftung Händel-Haus Halle Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten

Reliefschnitzerei in sechs Teilen, Niederrhein / südliche Niederlande, 17. Jahrhundert

[ 6 Objekte ]

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 1: Die beiden Alten...

Diese Reliefschnitzerei ist der erste Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Dieses erste Relief zeigt Susanna im Bade. Sie hat ein Tuch übergeworfen. Ihre Füße stehen in einem Wasserbecken, und ihre Hände streckt sie nach einem Wasserstrahl aus, der aus einem mit einer Figur geschmückten Brunnen herausläuft. In ihrem Rücken stehen einige Bäume, hinter denen sich die beiden bärtigen Alten verstecken und sie beobachten. Ganz rechts, in einem gemauerten bogenförmigen Durchgang, sieht man die Rücken zweier weiterer Figuren, die von den Vorgängen nichts mitbekommen. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 6: Steinigung der beiden...

Diese Reliefschnitzerei ist der sechste Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Auf dem sechsten Relief sieht man die Hinrichtung der beiden Alten. Diese sind ganz rechts nackt an einen Baum gefesselt. Links daneben stehen zwei Männer, die Steine erheben um sie auf die Alten zu schleudern. Neben ihnen steht ein Korb mit Steinen. Ein dritter Mann ganz links beugt sich über einen weiteren Korb, um einen Stein herauszuheben. Hinter ihm sind zwei weitere Männer zu sehen, offenbar Zuschauer. Der Hintergrund wird von einem Gebäude mit mehreren Fester- und Türdurchlässen eingenommen. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 5: Die beiden Alten...

Diese Reliefschnitzerei ist der fünfte Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Das fünfte Relief zeigt, wie sich die Gerichtsversammlung auflöst. Die Personen verlassen das Gerichtsgebäude, das links im Hintergrund zu sehen ist. Rechts daneben stehen einige Bäume. In der Mitte der Personengruppe steht die freigesprochene Susanna, hinter ihr eine Wache in Rüstung. Susanna wendet sich einem Knaben zu, der ihr gegenübersteht. Am rechten Bildrand gehen zwei Männer aus dem Bildausschnitt heraus; sie tragen Körbe mit Steinen, die offenbar für die Steinigung der beiden Alten benötigt werden. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 4: Der Prophet Daniel...

Diese Reliefschnitzerei ist der vierte Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Das vierte Relief zeigt die Vernehmung der beiden Alten durch den Propheten Daniel. Die Szene findet in demselben Raum statt wie im Bild zuvor. Wieder sind die Wand mit Fenster- und Türöffnungen im Hintergrund und der zurückgeschlagene Vorhang oben links zu sehen. Auf der linken Seite sitzt nun der Prophet auf dem Stuhl. Der eine der beiden Alten wird ihm durch zwei Wachen in Rüstung vorgeführt, während der andere mit dem Rücken zu den Ereignissen am rechten Bildrand sitzt. Zwei weitere Personen beobachten die Szene. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 3: Susanna wird von den...

Diese Reliefschnitzerei ist der dritte Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Die Szenerie im zweiten Relief finden in einem Raum statt, wie durch einen zurückgeschlagenen Vorhang links oben und durch verschiedene Fenster- und Türöffnungen im Hintergrund angedeutet ist. Susanna steht in der Mitte des Raumes. Sie wendet sich nach links, dem Richter zu, der ganz links auf einem Stuhl sitzt. Zwei bärtige Männer, wohl die beiden Alten, stehen hinter ihr. Der eine legt ihr die Hand auf den Kopf, der andere zeigt auf sie, beides wohl, um sie zu beschuldigen. Im Hintergrund sind insgesamt fünf weitere Personen zu sehen, wohl Zuschauer des Verfahrens. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 2: Susanna wird von den...

Diese Reliefschnitzerei ist der zweite Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet. Das zweite Relief zeigt, wie Susanna von den beiden Alten bedrängt wird. Die Szenerie ist dieselbe wie im ersten Relief (Bad, Bäume, Türdurchgang mit Personen); Susanna sitzt am Beckenrand, die Füße im Wasser, doch die beiden Alten sind jetzt bei ihr. Der eine umfasst sie an den Schultern, der andere hält mit der einen Hand ihre Hände fest, während er die andere erhebt, vielleicht um damit zu drohen, die Personen, die im Türdurchgang mit dem Rücken zu den Ereignissen stehen, auf ihren vermeintlichen Ehebruch aufmerksam zu machen. Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

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