Keramik

1 bauchiges Gefäßunterteil mit rötlich-brauner Färbung und schwarzen Brandstellen, das Unterteil ist in 4 Teile zerbrochen Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 23

12 Lehmbewurfbruchstücke, z. T. mit Holzabdrücken Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 24-25

4 Randscherben mit verschiedener Form, Farbe und Stärke, 2 der 4 Scherben gehören zusammen Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 26

1 Gefäßbodenbruchstück Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 27

6 Gefäßbruchstücke mit verschiedener Form, Farbe und Stärke Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 28

12 Lehmbewurfbruchstücke, z. T. mit Holzabdrücken Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-162/ 29

1 Randscherbe mit Verzierung (5 Kerben am unteren Ende), am Bruch ist eine angedeutete 6. Kerbe erkennbar, gelbbraune Farbe Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-163/ 3

1 kleines Gefäßbruchstück, grauschwarze Farbe Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-163/ 4

1 kleine, unverzierte, grob gearbeitete Tasse mit Ösenhenkel mit einer einwärts gebogenen Randlippe, einer bauchigen Wandung und mit abgesetzten Boden, rötlich-helle Farbe, z. T. hell bis schwarz gefleckt Körperbestattung Dia Nr./ Neg. Nr.: K-210/ 19

1 kleiner, unverzierter, grob gearbeiteter konischer Napf mit wie Ösenhenkeln und einer einwärts gebogenen Randlippe, rötlich-hellbraune Farbe mit einem schwarzem Fleck unten Körperbestattung Dia Nr./ Neg. Nr.: K-210/ 14+15

1 gelblich-graue Wandungsscherbe eines Gefäßes (Bandkeramik?) mit schwach erkennbarer bogenartiger Linie und drei kurzen daumennagelartigen Eindrücken verziert, lag in 0,75 m Tiefe in der Füllmasse Körperbestattung Dia Nr./ Neg. Nr.: K-163/ 15

1 bombenförmige, verzierte Urne mit ausgeschweiftem Hals, gekerbtem Rand, drei Knubben an der größten Bauchweite, u. a. mit Mäanderbandverzierung die sich dreimal wiederholt und die mit Ausnahme der unteren Seite von Randwinkeln eingerahmt ist, abgeplatteter Boden, Flomborn-Stil(?), bräunliche Farbe ehemalige Sammlung Wilcke Einzelfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-282/ 10

2 verzierte Gefäßbruchstücke, die beiden Gefäßbruchstücke gehören offensichtlich zusammen und ergeben ein kleines Gefäß mit bauchigem Unterteil, über der Schulter ist ein einwärts geschwungenes Oberteil mit glattem Rand, unter dem Rand ist eine umlaufende Reihe von 2 Stichbandlinien, der Schulterrand ist mit schräg stehenden Kerben verziert und weist eine knubbenartige Verstärkung auf, von der unter dem Rand umlaufenden Stichbandverzierung und dem schwach angedeuteten Boden bis hin zu der Schulter verlaufen Zickzackbänder von je 4 nebeneinander liegenden Stichbandlinien, in den sich ergebenden freien Dreiecken stehen je 2 senkrecht verlaufende Stichbandlinien nebeneinander, graue Farbe Siedlungsfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-285/ 27-29

1 verziertes, halbkugeliges Gefäß mit schwach angedeutetem Boden, einem glatten Rand und mit älterer linearbandkeramischer Bandwinkelverzierung, die Bandwinkel begegnen sich in senkrechter Stellung, mit der Spitze und den Schenkeln abwechselnd nach oben und unten weisend, die Bänder laufen an ihren Enden jeweils spitz zusammen, ursprünglicher Inhalt: durchbohrte Tierzähne und Hacken, hellbraune bis schwarzbraune Farbe Teil von III/52/61b ehemals Sammlung Wilcke Grabfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-285/ 6

1 verziertes, halbkugeliges, dünnwandiges Gefäß mit schwach angedeutetem Boden, einem glatten Rand und mit älterer linearbandkeramischer Bandwinkelverzierung, die Bandwinkel begegnen sich einander in senkrechter Stellung, mit der Spitze und den Schenkeln abwechselnd nach oben und unten weisend, die Bänder laufen an ihren Enden jeweils spitz zusammen, ursprünglicher Inhalt: durchbohrte Tierzähne und Hacken, hellbraune bis schwarzbraune Farbe Teil von III/52/61a ehemals Sammlung Wilcke Grabfund Dia Nr./ Neg. Nr.: K-285/ 8

1 Wandungsscherbe mit Verzierungen: 3 durchlaufende Bänder (Stichband, bestehend aus 6 parallelen Linien), dazu querlaufend ebenfalls ein Band, die Scherbe hat ein sauber gearbeitetes Loch oben in der linken Ecke, schwarzgraue Farbe Dia Nr./ Neg. Nr.: K-285/ 73

1 verzierte Randscherbe mit zwei Gruppen, bei denen aus je 3 Linienstichen bestehende Bänder, parallel zum glatten Rand verlaufen, gefleckt graue und z.T. hellbraune Farbe Dia Nr./ Neg. Nr.: K-285/ 71

1 Spinnwirtel, grauschwarzer Ton Dia Nr./ Neg. Nr.: K-277/ 18

1 Idol(?) in Hornzapfenform, die Bestimmung dieses Fundes ist noch nicht endgültig, auch Butschkow i.d. Jahresschrift Band 23 lässt diese Frage offen, es mag ein Horn eines Stieridols oder Stiergefäßes sein, Das Horn bricht kurz hinter der Bruchfläche ziemlich scharf auf und verjüngt sich bis zu einer abgerundeten Spitze, die Außenseiten sind in Gruppen, zu je 2 Einstichen, mit stichbandkeramischen Mustern geschmückt hellgraue bis schwarze Farbe ähnlich dem bei III/52/80 Dia Nr./ Neg. Nr.: ?

1 Idol(?) in Hornzapfenform, die Bestimmung dieses Fundes ist noch nicht endgültig, auch Butschkow i.d. Jahresschrift Band 23 lässt diese Frage offen, es mag ein Horn eines Stieridols oder Stiergefäßes sein, Die Bruchfläche ist uneben, die Biegung des Horn verläuft mäßig, die Spitze ist recht plump und stumpf, ohne Verzierungen, im Bruch fast schwarz, die Randzone ist hellgrau ähnlich dem bei III/52/80 ehemalige Sammlung Wilcke Dia Nr./ Neg. Nr.: ?

1 Spinnwirtel, doppelkonisch, gelbbraune Farbe Dia Nr./ Neg. Nr.: K-277/ 26

1 Spinnwirtel, doppelkonisch, rot-braune Farbe Bei der Inventur 1998 war das Fundstück nicht mehr vorhanden. Dia Nr./ Neg. Nr.: K-277/ 28

1 Spinnwirtel, trichterförmig, grauschwarze Farbe Dia Nr./ Neg. Nr.: K-277/ 30

1 Spinnwirtel, einseitig konisch gewölbt, rote Farbe ehemalige Sammlung Wilcke Dia Nr./ Neg. Nr.: K-278/ 17