Das im Jahr 1907 geborgene Grabinventar aus Kleinwusterwitz besteht aus einer unverzierten Kegelhalsterrine, einer Deckschale und einem Bronzering.
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Grabinventar aus Kleinwusterwitz Kegelhalsterrine mit Armring
Grabinventar aus Kleinwusterwitz Kegelhalsterrine mit Armring
Bei dem unverzierten Gefäß handelt es sich um eine Kegelhalsterrine mit abgerundetem Umbruch und stark eingezogenem Unterteil. Das Oberteil wirkt wie ein hoher konischer Hals mit oben abgerundetem Rand. Der Standboden setzt sich leicht von der Wandung ab.
Die aus mehreren Fragmenten zusammengefügte und stellenweise ergänzte Schale hat eine konische Form mit einer weitmündigen Öffnung und einem waagerecht ausladenden Rand. Verzierungen finden sich in Form von drei Rippen auf dem waagerechten Rand und schrägen Kerbreihen auf der Wandung.
Die beiden Kupfer- bzw. Bronzefragmente bestehen aus einem gebogenen Metallstab von 3 mm Stärke, dessen Seiten wurden abgeflacht, so dass ein leicht rechteckiger Querschnitt entstand. Die beiden Fragmente gehören möglicherweise zu einem Armring. Beide Objekte wurden unter dem Museumsleiter Otto Vogeler (1890-1950) auf einem Papptäfelchen befestigt.
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