![Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/san/images/93/98923-371a/doppelkonus/doppelkonus-98923-2.jpg)
Der unverzierte Doppelkonus ist an wenigen Stellen ergänzt. Der aus dem Lausitzer Formenkreis übernommene Gefäßtyp war während der gesamten Spätbronzezeit im Elb-Havel-Gebiet vertreten. Seine Form blieb einheitlich: charakteristisch sind das konische Unterteil, ein scharfer Umbruch und das konische Oberteil. In der Jüngstbronzezeit verliert der Umbruch seinen scharfen Knick und das Oberteil erhält eine geschwungene Gestalt. Zudem tritt der Gefäßtyp häufig ohne eine Musterung auf.