Sommerschenburg gehört als Ortsteil zur Gemeinde Sommersdorf im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt...Die Burg wird erstmalig im 11. Jahrhundert genannt, ist seit dem 17. Jahrhundert als kurfürstliche Domäne und Amtssitz für die umliegenden Dörferin in brandenburgischen Besitz. 1814 erhielt der preußische Feldherr August Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) die Burg. Gneisenau fand 1841 in Sommerschenburg seine letzte Ruhe, das Gneisenau-Denkmal am Mausoleum von Karl Friedrich Schinkel schuf Daniel Rauch...Vorliegendes Blatt ist Bestandteil einer 1857 bis 1883 publizierten grafischen Sammlung namens "Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss- und Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text". In 16 Bänden erschienen insgesamt 960 Ansichten mit farbigen Lithografien...Bezeichnet u.l.: "N. Original-Aufnahmen ausgef. v. T. Albert. Druck d. Kön. lith. Inst. Berlin", u.r.: "Verlag von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Berlin", darunter M.: "SOMMERSCHENBURG".